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Der Weltklasse-Kanute trug bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio nach erneutem Medaillensieg auch die deutsche Fahne – und ist bereits seit mehr als 20 Jahren bei der Bundeswehr.

Eigentlich habe ich mich schon während meiner Abiturzeit damit auseinandergesetzt. Folgerichtig habe ich mich direkt nach bestandenem Abschluss als Sportsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet und habe dort Bedingungen vorgefunden, die es mir ermöglichten, meinem Traum nachzueifern und für Deutschland an den Start gehen zu können.

Dass Kameradschaft stets im Vordergrund steht und mich überzeugt hat, dort zu bleiben. Außerdem hat man die Möglichkeit, der Gesellschaft etwas zurückzugeben – dieses Gefühl ist unbeschreiblich! Schließlich gibt es etwas, was uns sicherlich derzeit alle umtreibt: die Sicherheit. Für die kann man hier konkret sorgen und das Sicherheitsgefühl von anderen Menschen auf positive Art steigern. Jedenfalls gehen all diese Dinge zumindest mir ans Herz und machen wirklich etwas aus.

Das ist extrem wichtig – und ehrlich gesagt auch längst überfällig. Diesen Veteranentag zu kreieren bedeutet, die Begriffe „Veteranin“ bzw. „Veteran“ endlich ins Bewusstsein aller zu rücken. Wer in Deutschland Veteran ist, musste ich ehrlicherweise nämlich selbst erst in die Suchmaschine eingeben. Es wird also Zeit, dass die Begriffe greifbar werden und gegenseitige Wertschätzung ihren angemessenen Platz findet. Und vielleicht bedeutet der Veteranentag ja sogar einen Startschuss für andere Dinge, die auf diese Themen einzahlen!