Veteraninnen und Veteranen In ihrer gewöhnlichen Definition sind Veteraninnen und Veteranen Menschen, die sich in langer Dienstzeit bei den Streitkräften eines Landes bewährt haben. Der Begriff bezieht sich klassischerweise auf das Militär. 2018 erweiterte Ursula von der Leyen in ihrer Rolle als Verteidigungsministerin den Begriff um alle, die irgendwann im aktiven Dienst der Bundeswehr standen. Sie schloss damit ausdrücklich auch die Soldatinnen und Soldaten ein, die der Bundeswehr weiterhin oder vielleicht erst seit Kurzem angehören. In Deutschland ist dieser Begriff damit weiter gefasst – und direkt mit der Bundeswehr verknüpft. So sollen aktive und ehemalige Soldatinnen und Soldaten, Reservistinnen und Reservisten, Gesunde und Versehrte in gleicher Weise wertgeschätzt werden. Während Veteraninnen und Veteranen etwa in den USA oder Großbritannien bereits großen Respekt genießen, sind sie im öffentlichen Bewusstsein der deutschen Bevölkerung bisher kaum verankert. Die Anerkennung ihrer Leistungen und Bedürfnisse wächst jedoch auch hierzulande. Geschichten, die bewegen „Hier kann ich ganz einfach so sein, wie ich bin“ Sonja, Oberstabsfeldwebel und Militärische Gleichstellungsbeauftragte, spricht darüber, was die Bundeswehr für sie besonders macht. Mehr erfahren : „Hier kann ich ganz einfach so sein, wie ich bin“ „Es gibt viele Möglichkeiten bei der Bundeswehr“ Ronald, Hauptfeldwebel, berichtet von seinen Erlebnissen im Spitzensport – und warum der Nationale Veteranentag so wichtig wird. Mehr erfahren : „Es gibt viele Möglichkeiten bei der Bundeswehr“ „Die Arbeit auf der Fregatte wird nie langweilig“ Michel, Obermaat, über die prägende Zeit der Grundausbildung und die Vielfalt seiner Verwendung bei der Marine. Mehr erfahren : „Die Arbeit auf der Fregatte wird nie langweilig“ „Die Bundeswehr bietet auch berufliche Chancen“ Alexa, Oberfeldapotheker und Reservistin, erzählt von ihrem Weg aus der zivilen Apotheke ins Bundeswehrkrankenhaus. Mehr erfahren : „Die Bundeswehr bietet auch berufliche Chancen“ „Kameradschaft bei der Bundeswehr endet nie“ Helge, Oberfeldwebel und Reservist, berichtet von seinen vielfältigen Aufgaben – als Fallschirmjäger, in einer Reservistenkompanie und nun beim Heimatschutz. Mehr erfahren : „Kameradschaft bei der Bundeswehr endet nie“ „Ich würde wieder alles tun, um andere zu retten“ Jens, Stabsfeldwebel, steuert die Versorgung in seinem Verband und erzählt von echter Kameradschaft während einschneidender Erlebnisse. Mehr erfahren : „Ich würde wieder alles tun, um andere zu retten“ „Der Veteranentag ist wichtig für den Austausch“ Maik, Hauptfeldwebel, wurde im Auslandseinsatz schwer verletzt und spricht darüber, wie wertvoll Kameradschaft und Sicherheit sind. Mehr erfahren : „Der Veteranentag ist wichtig für den Austausch“ „Es ist ein wahnsinniges Gefühl, Menschen zu helfen“ Michael, Stabsfeldwebel a. D. bei der Luftwaffe, hat sich freiwillig für den Dienst in Bosnien- Herzegowina gemeldet und als "Engel von Sarajevo" viel Gutes getan. Mehr erfahren : „Es ist ein wahnsinniges Gefühl, Menschen zu helfen“ Fragen und Antworten Warum braucht es einen Nationalen Veteranentag? Warum braucht es einen Nationalen Veteranentag? Veteraninnen und Veteranen sind Teil einer vielfältigen Gemeinschaft, die im Dienste des Landes steht. Durch die offizielle Veteranendefinition, das gestiegene öffentliche Interesse und ein breiteres Netzwerk an Hilfsangeboten erhält das Thema zunehmend Aufmerksamkeit. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf, um ihnen jene Unterstützung, Wertschätzung und Sichtbarkeit zu geben, die sie für Ihren wichtigen Auftrag zum Schutz Deutschlands und die damit verbundenen Belastungen verdienen. Der Nationale Veteranentag, der auf einen Beschluss des Deutschen Bundestages erstmalig am 15. Juni 2025 begangen wird, ist dabei ein wichtiger Baustein. Wer ist eigentlich Veteranin oder Veteran – nur Altgediente? Wer ist eigentlich Veteranin oder Veteran – nur Altgediente? Seit 2018 existiert in Deutschland eine offizielle Definition des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg): „Veteranin oder Veteran ist, wer als Soldatin oder Soldat der Bundeswehr im aktiven Dienst steht oder aus dem Dienstverhältnis ehrenhaft ausgeschieden ist.“ Das sind in Deutschland seit Gründung der Bundeswehr rund 10 Millionen Frauen und Männer. Demnach gilt als Veteranin oder Veteran jede Person, die in der Uniform der Bundeswehr gedient hat – unabhängig davon, ob es sich um Freiwillige, Berufssoldatinnen oder Berufssoldaten, Zeitsoldatinnen oder Zeitsoldaten oder nun Ausgeschiedene handelt. Dieser Veteranenbegriff ist somit weit gefasst. Was ist das Veteranenbüro? Was ist das Veteranenbüro? Das Veteranenbüro in Berlin hat sich seit seiner Eröffnung im Januar 2024 zum „Leuchtturm der Veteranenbetreuung“ entwickelt. Entsprechend dem Motto „Wir lassen niemanden zurück“ berät und unterstützt das Büro die Veteraninnen und Veteranen der Bundeswehr ganzjährig und umfassend. Neben der Unterstützung in den Bereichen Fürsorge und Versorgungsleistungen setzt sich das Veteranenbüro der Bundeswehr auch für die Anerkennung und Wertschätzung von Veteraninnen und Veteranen innerhalb unserer Gesellschaft ein. Mehr Infos finden Sie hier Welche Rolle haben die Veteranenverbände? Welche Rolle haben die Veteranenverbände? Vor allem durch Auslandseinsätze (z. B. in Afghanistan, Mali oder im ehemaligen Jugoslawien) rücken Veteraninnen und Veteranen zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Für viele Veteranenorganisationen und Verbände ist vor allem die gesellschaftliche Wertschätzung von Bedeutung. Sie setzen sich für Lösungen ein, um eine bessere Betreuung, Beratung und Anerkennung von Veteraninnen und Veteranen anbieten zu können. Was ist das Veteranenabzeichen? Was ist das Veteranenabzeichen? Das Veteranenabzeichen stellt die Werte in den Vordergrund, die alle Veteraninnen und Veteranen verbinden: Kameradschaft und Dienst für Frieden und Freiheit. Die Bundeswehr verleiht es an ehemalige und aktive Soldatinnen und Soldaten. Damit wird die Wertschätzung für den geleisteten Dienst und persönliche Opfer zum Ausdruck gebracht. Das Veteranenabzeichen trägt dazu bei, das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung von Veteraninnen sowie Veteranen zu stärken und ihnen auch im zivilen Umfeld Respekt zu zollen. Wie kann ich das Veteranenabzeichen beantragen? Wie kann ich das Veteranenabzeichen beantragen? Aktiv im Dienst befindliche Soldatinnen und Soldaten, die das offizielle Veteranenabzeichen erhalten möchten, können sich an ihren Disziplinarvorgesetzten oder Kompaniefeldwebel wenden. Der Antrag wird über den entsprechenden Truppenteil auf den Weg gebracht. Ehemalige Soldatinnen und Soldaten, die ehrenhaft aus dem Dienst ausgeschieden sind, können das Veteranenabzeichen per E-Mail beantragen. Das Abzeichen wird dann per Post zugestellt. Zusätzlich ist auch eine Überreichung im Veteranenbüro der Bundeswehr in Berlin auf Antrag möglich. Übrigens: Getragen wird das Veteranenabzeichen lediglich an der Zivilkleidung. Auf diese Weise wird die Verbundenheit mit der Bundeswehr ausgedrückt. Es fallen für Veteraninnen und Veteranen natürlich keine Kosten an. Welche Herausforderungen müssen Veteraninnen und Veteranen bewältigen? Welche Herausforderungen müssen Veteraninnen und Veteranen bewältigen? In der öffentlichen Wahrnehmung fehlen häufig konkrete Kenntnisse über die Tätigkeit, das Engagement und die Erfahrungen der Bundeswehrangehörigen. Politik, Bundeswehr und auch Veteranenverbände setzen sich bundesweit dafür ein, dass sich dies ändert. Gerade bei Auslandseinsätzen kann es zu posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) oder anderen psychischen Erkrankungen kommen. Eine weitere Herausforderung betrifft vor allem das Privat- und Familienleben der Soldatinnen und Soldaten: Die Bundeswehr kann nicht immer eine heimatnahe Verwendung ermöglichen. Viele Soldatinnen und Soldaten müssen häufig den Dienstort wechseln – sowohl innerhalb Deutschlands, aber auch im Ausland. Wohin wenden sich Veteraninnen und Veteranen, die unter Einsatzfolgen leiden? Wohin wenden sich Veteraninnen und Veteranen, die unter Einsatzfolgen leiden? Aktive und ehemalige Bundeswehrangehörige, die unter Einsatzfolgen leiden, wenden sich an die Zentrale Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle . Kernaufgabe der ZALK ist die Bearbeitung aller Anliegen und Anträge nach dem Einsatzweiterverwendungsgesetz (EinsatzWVG) von aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten. Darüber hinaus berät und informiert die Koordinierungsstelle alle am Verfahren beteiligten Stellen einschließlich der Antragstellerinnen und Antragsteller über die Anwendung des EinsatzWVG und der Einsatz-Unfallverordnung. Am Verfahren beteiligt sind unter anderem der Sozialdienst, die Disziplinarvorgesetzten, die Lotsinnen und Lotsen für Einsatzgeschädigte, die behandelnden Ärztinnen und Ärzte, der Berufsförderungsdienst, die Beschädigtenversorgung und die Personalführung. Was bedeutet die „Gelbe Schleife“? Was bedeutet die „Gelbe Schleife“? Die „Gelbe Schleife“ fungiert als internationales Symbol für Solidarität, Dankbarkeit und Respekt. Im Kontext des 1. Nationalen Veteranentages zeigt sie Wertschätzung für den unermüdlichen Einsatz aller Veteraninnen und Veteranen für Freiheit, Frieden und Demokratie. Daher ist die Schleife in unseren Landesfarben gestaltet. Die Veteraninnen und Veteranen sollen wissen, dass sie sich auf den gesellschaftlichen Rückhalt verlassen können. Die „Gelbe Schleife“ drückt auf den ersten Blick Verbundenheit aus und sagt auf einfache Art und Weise: Wir denken an euch!
Impressum Herausgeber Bundesministerium der Verteidigung Michael Stempfle Stauffenbergstr. 18 10785 Berlin Tel.: +49 30 1824-22211 Fax: +49 30 1824-22228 E-Mail: poststelle@bmvg.bund.de DE-Mail: poststelle@bmvg.de-mail.de Rechtliche Hinweise Alle Angaben unseres Internetangebotes wurden sorgfältig geprüft. Wir bemühen uns, dieses Informationsangebot aktuell und inhaltlich richtig sowie vollständig anzubieten. Dennoch ist das Auftreten von Fehlern nicht völlig auszuschließen. Eine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit und letzte Aktualität kann daher nicht übernommen werden. Urheberrecht Falls nicht anders angegeben, unterliegen alle Seiten des Web-Angebotes der Bundeswehr, insbesondere Texte, Bilder, Grafiken, Ton-, Video- und Animationsdateien dem Urheberrecht. Eine Vervielfältigung, Veröffentlichung oder sonstige Verwendung solcher Seiten, oder Teilen davon, in elektronischen oder gedruckten Publikationen, auch im Internet, oder zu unternehmerischen Zwecken ist nur nach vorheriger Zustimmung gestattet. Das gilt für alle Inhalte unabhängig von Dateiformat und für alle Formen der Verwertung. Unzulässig ist das automatische oder sonst nicht vom individuellen Interesse an dem jeweiligen Inhalt geprägte Auslesen des Archivs oder anderer Datenbanken dieser Seiten zum Zwecke der Speicherung. Die Inhalte dürfen ohne gesonderte Einwilligung lediglich für den privaten, nicht gewerblichen oder ausschließlich bundeswehrinternen Gebrauch abgerufen, heruntergeladen, gespeichert und ausgedruckt werden, wenn alle urheberrechtlichen (z.B. Quellenangaben) und anderen geschützten Hinweise in Bezug auf die Inhalte und die Inhalte selbst unverändert beibehalten werden. Als Quelle ist die Internet-Adresse www.bundeswehr.de oder www.bmvg.de zu nennen. Die Urheberrechte verbleiben bei der Bundeswehr bzw. bei genannten Dritten. Disclaimer/Haftungsausschluss Auf den Internetseiten der Bundeswehr und des Bundesministeriums der Verteidigung finden Sie die Darstellung der Bundeswehr, Themen der Sicherheitspolitik sowie Kontaktfunktionen zum Bereich Presse und Öffentlichkeit. Das Internet-Angebot dient dabei ausschließlich zur allgemeinen Information über die Aufgaben und Tätigkeit der Bundeswehr und des Ministeriums. Die dargestellten Informationen wurden durch die Redaktion der Bundeswehr regelmäßig vor erstmaliger Einstellung erarbeitet und/oder geprüft. Es wird jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit, Qualität oder jederzeitige Verfügbarkeit der bereitgestellten Informationen übernommen. Die Bundeswehr haftet nicht für Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung angebotener Informationen entstehen. Für etwaige Schäden, die beim Aufrufen oder Herunterladen von Daten durch Computerviren oder der Installation oder Nutzung von Software verursacht werden, wird nicht gehaftet, es sei denn, die Bundeswehr hat diesen Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht. Nutzungshinweise/externe Angebote Die auf diesen Seiten vorhandenen Links zu Inhalten von Internet-Seiten Dritter („fremden Inhalten“) wurden durch die Redaktion der Bundeswehr nach bestem Wissen und unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt erstellt und vermitteln lediglich den Zugang zu „fremden Inhalten“. Dabei wurde auf die Vertrauenswürdigkeit dritter Anbieter und die Fehlerfreiheit sowie Rechtmäßigkeit der „fremden Inhalte“ besonders geachtet. Da jedoch der Inhalt von Internetseiten dynamisch ist und sich jederzeit ändern kann, ist eine stetige Einzelfallprüfung sämtlicher Inhalte, auf die ein Link erstellt wurde, nicht in jedem Fall möglich. Die Redaktion der Bundeswehr macht sich deshalb den Inhalt von Internet-Seiten Dritter, die mit der eigenen Internetpräsenz verlinkt sind, insoweit ausdrücklich nicht zu eigen. Für Schäden aus der Nutzung oder Nichtnutzung „fremder Inhalte“ haftet ausschließlich der jeweilige Anbieter der Seite, auf die verwiesen wurde. Das Anbringen von Links mit Verweis auf Inhalte der Bundeswehr oder des Bundesministeriums der Verteidigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Redaktion der Bundeswehr, es sei denn, es handelt sich um einfache Hyperlinks. Fehlermeldungen Die Redaktion bittet die Nutzer von www.bundeswehr.de und www.bmvg.de auf rechtswidrige oder fehlerhafte Inhalte Dritter, zu denen in der Internetpräsenz ein Link unterhalten wird, ggf. aufmerksam zu machen. Ebenso wird um eine Nachricht unter der angegebenen Kontaktadresse gebeten, wenn eigene Inhalte nicht fehlerfrei, aktuell, vollständig und verständlich sind.
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Veteranentag 2025 Nationaler Veteranentag – ab sofort immer am 15. Juni! Am 15. Juni 2025 erlebt Deutschland auf Beschluss des Bundestages erstmals den Nationalen Veteranentag. Zukünftig soll er als Tag des Dialogs immer an diesem Datum stattfinden: Gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern wird fortan jedes Jahr an einem Wochenende um den 15. Juni herum im ganzen Land ein großes Fest gefeiert. Dieses macht auf die Bedeutung und die Leistung von Veteraninnen und Veteranen für Frieden, Freiheit, Demokratie und eine starke Gesellschaft aufmerksam. Damit wird gegenüber den aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten deutschlandweit Anerkennung, Respekt und Wertschätzung zum Ausdruck gebracht. Feiern wir unsere Veteraninnen und Veteranen – auch in Ihrer Nähe! Die zentrale Festveranstaltung findet am 15. Juni 2025 am Reichstagsgebäude in Berlin statt. Zentrale Veranstaltung In allen Bundesländern laden am 15. Juni 2025 Länder, Städte und Kommunen, Veteranenverbände, Einheiten der Bundeswehr, aber auch viele weitere Institutionen und die Kirchen zu vielfältigen Veranstaltungen ein. Dabei sind Formate wie Gottesdienste, Radtouren, Spendenmärsche oder -läufe, verschiedene Gesprächsformate oder Feste geplant – jede und jeder ist herzlich willkommen! Gemeinsam und solidarisch wollen wir mit allen feiern: Bringen Sie Angehörige, Kinder und Großeltern, Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn, Bekannte und Interessierte mit, um gemeinsam optimistisch nach vorne zu blicken – für alle und jede Altersgruppe wird etwas geboten. Sicher ist auch in Ihrer Nähe etwas dabei. Kommen Sie vorbei, feiern Sie mit! Alle Veranstaltungen finden Sie auf unserer Deutschlandkarte . Beschluss des Deutschen Bundestages: aus der Mitte der Gesellschaft Die Einführung des Nationalen Veteranentags beruht auf einem Beschluss des Deutschen Bundestages: Im April 2024 haben die Abgeordneten mit großer Mehrheit beschlossen, einen Nationalen Veteranentag einzuführen sowie die Versorgung von Veteraninnen und Veteranen und ihrer Familien zu verbessern. Der Nationale Veteranentag soll das Band zwischen Bundeswehr und Gesellschaft stärken. “Wer für die Sicherheit und Freiheit unseres Landes alles gibt, der verdient mehr als Dankesworte. Der Deutsche Bundestag hat den Nationalen Veteranentag ins Leben gerufen. Wir möchten diesen Tag gemeinsam feiern. Unsere Veteraninnen und Veteranen verdienen Anerkennung, Respekt und Unterstützung.” Julia Klöckner, Präsidentin des Deutschen Bundestag, Schirmfrau des Nationalen Veteranentages (Foto: Tobias Koch) Akteure aus Politik und Verwaltung (Bund, Länder, Städte und Gemeinden), Veteranenverbände sowie gesellschaftliche Netzwerke sind neben der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag aktiv an der Umsetzung beteiligt. Das Bundesministerium der Verteidigung, als Dienstherr aller aktiven Soldatinnen und Soldaten und mit seiner Schnittstelle zu den Veteranenverbänden über das Veteranenbüro der Bundeswehr, wurde mit der Koordinierung der Ausgestaltung beauftragt. Es geht um die Anerkennung derjenigen, die in letzter Konsequenz bereit sind, das Äußerste für andere zu geben, und die ihr Leib und Leben für unser Land einsetzen. Und es geht um ihre Familien. Boris Pistorius (SPD), Verteidigungsminister