Drei Fragen an Michael, Stabsfeldwebel a. D. bei der Luftwaffe Michael, wann war für dich klar, dass du zur Bundeswehr gehen wirst? Ich war viel mit Soldaten zusammen, die mir davon erzählt haben, wie es bei der Bundeswehr zuging. Daran habe ich Gefallen gefunden. 1970 bin ich dann zur Bundeswehr gegangen. Die Ausbildung war sehr vielfältig – von der kämpfenden Abteilung bis zum Stab. Ende der 90er Jahre habe ich mich freiwillig zum Einsatz in Sarajevo gemeldet, nachdem ich im Fernsehen schreckliche Bilder von dort gesehen hatte. Wie groß das Elend wirklich war, das wurde mir aber erst bewusst, als ich dort war. Danach habe ich mich immer weiter für soziale Zwecke eingesetzt. Es ist ein wahnsinniges Gefühl, Menschen zu helfen. Was möchtest du den Menschen über die Bundeswehr mitgeben? Bei der Bundeswehr wird zusammengehalten. Ich habe bei der Bundeswehr immer Menschen gehabt, die mich unterstützt haben – und sohabe ich auch mir untergebene Soldaten behandelt. Die wussten, wenn es drauf ankommt, können sie sich auf meine Worte verlassen. Was bedeutet es dir, dass Deutschland einen Veteranentag bekommt? Sehr viel, denn es ist für uns auch eine Auszeichnung. Wir sind für die deutsche Bevölkerung da, das können wir mit dem Veteranentag zeigen. Mir ist wichtig, dass die Bundeswehr als Teil unserer Gesellschaft wahrgenommen wird. Ich wünsche mir, dass Soldaten und Zivilbevölkerung wieder mehr aufeinander zugehen. Video abspielen Um das Video zu aktivieren, musst Du auf die Schaltfläche klicken. Nach Aktivierung der Schaltfläche gelten Googles Datenschutzbestimmung .
Drei Fragen an Sonja, Oberstabsfeldwebel und militärische Gleichstellungsbeauftragte Die Mutter von zwei Kindern und ehemalige Rugby-Nationalspielerin ist seit 2001 bei der Bundeswehr. Sonja, wann war für dich klar, dass du zur Bundeswehr gehen wirst? Das wusste ich schon mit 14 Jahren, also sehr früh. Es liegt mir in den Genen, ich komme aus einer Soldatenfamilie. Was mein Vater, ein US-amerikanischer Soldat, gemacht hat, wollte ich auch machen – aber für Deutschland. Meine Eltern haben mich bei der Entscheidung immer unterstützt und vor allem mein Vater ist sehr stolz auf mich. Bereut habe ich meine Entscheidung in all meinen 25 Dienstjahren nicht. Was möchtest du den Menschen über die Bundeswehr mitgeben? Die Bundeswehr ist ein toller Arbeitgeber. Es gibt vielfältige Aufgaben und viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Für Frauen hat sich seit 2001 einiges zum Positiven entwickelt – sei es in Bezug auf die Uniformen oder Stuben, die Karrieremöglichkeiten oder die Gleichbehandlung. Bei der Bundeswehr verdienen Männer und Frauen überall in Deutschland gleich viel. Und ob als Leistungssportlerin oder Mutter, ich habe immer sehr viel Unterstützung bekommen. Hier kann ich einfach ich sein. Was bedeutet es dir, dass Deutschland einen Veteranentag bekommt? Das bedeutet mir sehr viel. Als mein Vater noch in Mannheim und in Heidelberg stationiert war, sind wir am Veterans Day immer zusammen in die Kaserne gegangen. Alle kamen mit der ganzen Familie und es war sehr schön, den Tag gemeinsam zu verbringen. Es wurde Zeit, dass es so etwas auch für die deutsche Bundeswehr gibt. So viele Menschen haben in der Bundeswehr gedient. Mit dem Veteranentag haben wir jetzt die Gelegenheit, zu zeigen: Wir sind da, wir sind eins. Und vielleicht bietet der Tag auch die Möglichkeit, ehemalige Kameradinnen und Kameraden zurückzugewinnen. Video abspielen Um das Video zu aktivieren, musst Du auf die Schaltfläche klicken. Nach Aktivierung der Schaltfläche gelten Googles Datenschutzbestimmung .
Drei Fragen an Helge, Oberfeldwebel der Reserve Seit über 25 Jahren dabei, aber stets in neuen Rollen: Von der Grundausbildung über die Fallschirmjäger bis hin zum Reservisten beim Berliner Heimatschutz. Helge, wann war für dich klar, dass du zur Bundeswehr gehen wirst? Ich wollte ursprünglich zur Marine gehen, denn mein Onkel war dort. Mich hat die moderne Technik dahinter schon immer interessiert. Durch Freunde, die bei der Fallschirmjägertruppe waren, bin ich aber ganz schnell dort gelandet – erstmal nur gedanklich, später wirklich. Ich habe mich im Jahr 1992 einziehen lassen, als einer der ersten wehrpflichtigen Berliner nach dem Mauerfall. Ich saß im ersten Zug am Bahnhof Zoo. Der wurde zunächst blockiert. Doch nach kurzer Zeit sind wir vom damaligen West-Berlin in die Kasernen nach Westdeutschland gefahren. Was möchtest du den Menschen über die Bundeswehr mitgeben? Seit dem Beginn meiner Bundeswehr-Karriere ist für mich das hohe Maß an Flexibilität und Abwechslung entscheidend: Niemand verpflichtet sich automatisch für mehrere Jahre. Ob in Voll- oder Teilzeit, als Ausbildung oder Studium – es gibt so viele Dienstmodelle. Speziell beim Heimatschutz ist man sehr flexibel: Ein Reinschnuppern ist jederzeit möglich. Die eigene Ausbildung kann stark selbstbestimmt verlaufen. Beruflich bin ich Feuerwehrmann am Flughafen in Berlin – der Dienst beim Heimatschutz lässt sich damit sehr gut vereinbaren. Eine echte Vielfalt, die man hier erlebt! Und natürlich: Kameradschaft. Man muss sie erleben. Kameradschaft endet nie. Was bedeutet es dir, dass Deutschland einen Veteranentag bekommt? Das finde ich natürlich sehr gut. Als ich davon erfahren habe, war ich noch nicht in der Beorderung für den Heimatschutz und dachte im ersten Moment, das ist ja für Leute wie mich, für Ehemalige. Mittlerweile weiß ich aber: Der Tag ist für uns alle da, die bei der Bundeswehr sind und waren und genau das finde ich super. Das bringt, glaube ich, mehr Anerkennung, mehr Verständnis in die Familien und bei allen anderen, die sich irgendwie mit der Bundeswehr beschäftigen. Um uns zu ehren, um zu zeigen, wer wir sind und was wir geleistet haben. Video abspielen Um das Video zu aktivieren, musst Du auf die Schaltfläche klicken. Nach Aktivierung der Schaltfläche gelten Googles Datenschutzbestimmung .
Drei Fragen an Michel, Obermaat bei der Marine Nach seinem Grundwehrdienst kehrte der 39-Jährige der Bundeswehr zunächst den Rücken – kam dann aber als Wiedereinsteiger zurück. Michel, wie bist du zur Bundeswehr gekommen? Ich bin 2005 mit 18 Jahren als Grundwehrdienstleistender eingezogen worden – ins Wachbataillon in Siegburg. Dort habe ich viel gesehen und erlebt. Danach habe ich eine Ausbildung gemacht und gearbeitet – aber die prägende Zeit in Siegburg hat mich nie ganz losgelassen. 2014 habe ich es dann nochmal probiert, und jetzt bin ich seit elf Jahren zurück. Im seemännischen Bereich, bei der Marine auf der Fregatte, habe ich die Verwendungsreihe gefunden, die perfekt zu mir passt. Was möchtest du den Menschen über das Leben als Marinesoldat vermitteln? Wir sind die kleinste Teilstreitkraft – haben aber viele Aufgaben. Das ist nicht immer einfach, die Abschiede von meiner Frau und meinen zwei Jungs fallen nicht leicht. Ich habe immer ein kleines Herz dabei, in das alle eingraviert sind. Und unter den Kameraden sind viele Familienväter, wir halten zusammen und tauschen uns aus. Gerade in der heutigen Zeit muss einem natürlich auch klar sein, dass jederzeit etwas passieren könnte. Aber genau das ist für mich der Grund, warum ich meinem Land dienen möchte. Und meine Arbeit – für mich eher eine Berufung – ist nie monoton: Auf der Fregatte habe ich von vorne bis achtern den ganzen Tag zu tun. Und wir sehen viel, auf der ganzen Welt. Diese Vielseitigkeit schätze ich sehr. Was bedeutet es dir, dass Deutschland einen Veteranentag bekommt? Ich finde das super. Ein Veteranentag als Zeichen der Wertschätzung aus der Bevölkerung war längst überfällig. Es gibt uns schon so lange, wir sind eine Traditionsarmee, so viele Kameradinnen und Kameraden haben gedient oder sind noch aktiv. Ich hoffe, dass ich nach Berlin kommen und bei der zentralen Veranstaltung dabei sein kann. Falls nicht, werde ich mir sämtliche Zeitungen kaufen und schauen, wie über uns berichtet wird und wie die Resonanz aus der Bevölkerung ist. Video abspielen Um das Video zu aktivieren, musst Du auf die Schaltfläche klicken. Nach Aktivierung der Schaltfläche gelten Googles Datenschutzbestimmung .
Drei Fragen an Ronald, Hauptfeldwebel und Spitzensportler Der Weltklasse-Kanute trug bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio nach erneutem Medaillensieg auch die deutsche Fahne – und ist bereits seit mehr als 20 Jahren bei der Bundeswehr. Ronald, wann war für dich klar, dass du zur Bundeswehr gehen wirst? Eigentlich habe ich mich schon während meiner Abiturzeit damit auseinandergesetzt. Folgerichtig habe ich mich direkt nach bestandenem Abschluss als Sportsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet und habe dort Bedingungen vorgefunden, die es mir ermöglichten, meinem Traum nachzueifern und für Deutschland an den Start gehen zu können. Was möchtest du den Menschen über die Bundeswehr mitgeben? Dass Kameradschaft stets im Vordergrund steht und mich überzeugt hat, dort zu bleiben. Außerdem hat man die Möglichkeit, der Gesellschaft etwas zurückzugeben – dieses Gefühl ist unbeschreiblich! Schließlich gibt es etwas, was uns sicherlich derzeit alle umtreibt: die Sicherheit. Für die kann man hier konkret sorgen und das Sicherheitsgefühl von anderen Menschen auf positive Art steigern. Jedenfalls gehen all diese Dinge zumindest mir ans Herz und machen wirklich etwas aus. Was bedeutet es dir, dass Deutschland einen Veteranentag bekommt? Das ist extrem wichtig – und ehrlich gesagt auch längst überfällig. Diesen Veteranentag zu kreieren bedeutet, die Begriffe „Veteranin“ bzw. „Veteran“ endlich ins Bewusstsein aller zu rücken. Wer in Deutschland Veteran ist, musste ich ehrlicherweise nämlich selbst erst in die Suchmaschine eingeben. Es wird also Zeit, dass die Begriffe greifbar werden und gegenseitige Wertschätzung ihren angemessenen Platz findet. Und vielleicht bedeutet der Veteranentag ja sogar einen Startschuss für andere Dinge, die auf diese Themen einzahlen!
Drei Fragen an Jens, Stabsfeldwebel, der die Versorgung in seinem Verband steuert Seit 1997 ist Jens bereits bei der Bundeswehr, hat einschneidende Ereignisse erlebt. Wie sich das Leben innerhalb von Sekundenbruchstücken von Grund auf ändern kann – und warum es besonders wichtig ist, nach vorne zu schauen. Jens, wann war für dich klar, dass du zur Bundeswehr gehen wirst? Wieso bin ich Soldat? Das fing bei mir bereits in jungen Jahren an – ich wollte schon immer zur Bundeswehr. Schon mit 15 oder 16 stand für mich fest: Ich will da hin. Und das bin ich auch seit 1997. Was möchtest du den Menschen über die Bundeswehr mitgeben? Es gibt einschneidende Erlebnisse, ganz klar. Ich habe meinen Zugführer aus einem Minenfeld gerettet – und wurde dabei selbst verwundet, lag rund zwei Wochen im Koma, trage heute eine Beinprothese. Das würde ich aber jederzeit wieder machen! Da vorne lag ein Kamerad, der Hilfe gebraucht hat. Und da ist es unsere Pflicht, ihn zu unterstützen. Neben der starken Kameradschaft sind auch die Verantwortung und die Ordnung zwei riesen Aspekte in der Truppe. Was bedeutet es dir, dass Deutschland einen Veteranentag bekommt? Persönlich finde ich es mega. Ich erhoffe mir, dass wir viele kleine, lokale Treffpunkteschaffen, an denen Kameraden mit anderen Kameraden befreit und vielleicht sogar zum ersten Mal miteinander sprechen. Dass man auch diejenigen, die sich sonst vielleicht nichtviel mit anderen austauschen, mitnehmen kann. Video abspielen Um das Video zu aktivieren, musst Du auf die Schaltfläche klicken. Nach Aktivierung der Schaltfläche gelten Googles Datenschutzbestimmung .
Drei Fragen an Alexa, Oberfeldapotheker und Reservistin im Bundeswehrkrankenhaus Als Reservistin konnte die Pharmazeutin im klinischen Bereich schon verschiedene Einsatzbereiche kennenlernen und zwei Weiterbildungen machen Alexa, wie bist du als Reservistin zur Bundeswehr gekommen? Nach meinem Pharmaziestudium habe ich in den Apotheken meines Vaters gearbeitet, die ich mal übernehmen möchte. Weil mein Vater den Weg in den Ruhestand aber noch nicht gefunden hat, wollte ich auch noch etwas anderes ausprobieren. Also habe ich mich beim Kommando Sanitätsdienst beworben und bin nun seit Februar 2019 auch Reservistin im Bundeswehrkrankenhaus in Berlin. Weil ich als Ungediente zur Bundeswehr kam, habe ich vorher eine dreiwöchige Grundausbildung für den Sanitätsdienst an der Sanitätsakademie in München gemacht. Meine Eltern standen meiner Idee sehr positiv gegenüber, mein Vater war auch schon als Stabsapotheker bei der Bundeswehr. Was möchtest du den Menschen über die Bundeswehr mitgeben? Die Bundeswehr bietet vielfältige berufliche Möglichkeiten – gerade im medizinischen und pharmazeutischen Bereich. Ich konnte als Reservistin schon zwei Weiterbildungen machen, die ich in der Apotheke meines Vaters nicht hätte machen können. Auch die Kameradschaft ist wirklich besonders. Das habe ich schon während der Grundausbildung erfahren. Was bedeutet es dir, dass Deutschland einen Veteranentag bekommt? Der Veteranentag ist wichtig! Ich dachte früher, Veteranen wären nur ehemalige Soldaten, die im Einsatz waren – eventuell mit Kriegsverletzungen. Wie man das aus dem Fernsehen kennt. Dabei gelten alle, die im aktiven Dienst stehen oder ehrenhaft entlassen wurden, als Veteran der Bundeswehr. Das verbindet einen ja auch: Ich bin Veteranin, mein Vater ist Veteran. Deswegen finde ich es gut, dass es jetzt einen Tag gibt, der den Veteranen gewidmet ist, damit dieses Wissen stärker die Öffentlichkeit erreicht.
Drei Fragen an Maik, Hauptfeldwebel Maik, wann war für dich klar, dass du zur Bundeswehr gehen wirst? Ich bin mit dem Militär aufgewachsen. Mein Vater war Soldat und in meinem Heimatort gabes jahrelang eine Militäreinheit. Das hat mich einfach interessiert. Schon als Kind war es für mich wichtig, draußen zu sein, im Wald unterwegs zu sein – ich habe dieses Gefühl von Aufregung und Abenteuer geliebt. Immer wenn ich die Soldaten im Ort gesehen habe, wusste ich: Das wird mein Beruf, dort starte ich nach der Schule durch. Was möchtest du den Menschen über die Bundeswehr mitgeben? Wir sind für die Sicherheit in Deutschland und auch außerhalb Deutschlands zuständig und helfen, wo wir können. Ob bei Hochwasser oder Naturkatastrophen, während der Corona-Pandemie oder im Winter beim Schneeschippen: Wir sind da. Gleichzeitig sind wir Menschen wie alle anderen – nur eben in Uniform. Ich wurde 2010 im Karfreitagsgefecht in Afghanistan schwer verletzt. Noch heute ist die Verbindung zu meinen Kameraden damals sehr eng. Und auch beim Umgang mit den Folgen meiner Verletzungen – ich muss noch heute regelmäßig operiert werden – werde ich bei der Bundeswehr sehr unterstützt Was bedeutet es dir, dass Deutschland einen Veteranentag bekommt? Das finde ich sehr gut. Wir sind ein Teil der Gesellschaft und wir gehören in die Gesellschaft. Ich denke, dass durch den Veteranentag viele Gespräche entstehen werden. Denn schließlich weiß nicht jeder, wer mal Soldat war oder es noch ist. Aber dort kommt man zusammen, rückt zusammen und kann sich austauschen. Der Austausch miteinander und füreinander ist wichtig – und der Veteranentag eine gute Gelegenheit dazu. Video abspielen Um das Video zu aktivieren, musst Du auf die Schaltfläche klicken. Nach Aktivierung der Schaltfläche gelten Googles Datenschutzbestimmung .
Datenschutzerklärung Zu den öffentlichen Aufgaben des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVgBundesministerium der Verteidigung) gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit und dabei die Bereitstellung von Informationen für die Öffentlichkeit im Rahmen des vorliegenden Internetauftritts. Die Nutzung des Webangebots bmvg.de ist grundsätzlich ohne Bekanntgabe personenbezogener Daten möglich. Personenbezogene Daten werden von uns nur im notwendigen Umfang verarbeitet. Soweit die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich ist, erfolgt diese nach den Vorgaben der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Unter den Datenschutzeinstellungen können Sie verschiedene Optionen wählen und Funktionalitäten einstellen. 1. Was sind personenbezogene Daten? Personenbezogene Daten sind gemäß Artikel 4 Nr. 1 DSGVO alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt (insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten oder zu einer Online-Kennung) identifiziert werden kann. 2. Datenverarbeitung a) Zugriff auf das Webangebot Bei jedem Zugriff auf das Webangebot und bei jedem Abruf einer Datei werden Daten über diesen Vorgang für eine begrenzte Zeit für Sicherungszwecke und bei Ihrer Einwilligung auch für statistische Zwecke in einer Protokolldatei verarbeitet. Zur Erhebung von Daten zu statistischen Zwecken gelten die Ausführungen zu Punkt 4a). Im Übrigen sind wir auf Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 lit. e DSGVO in Verbindung mit § 5 des Gesetzes über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zur Speicherung von Daten zum Schutz vor Angriffen auf die Internetinfrastruktur des BMVgBundesministerium der Verteidigung und der Kommunikationstechnik des Bundes über den Zeitpunkt Ihres Besuches hinaus berechtigt. Diese Daten werden im Falle von Angriffen auf die Kommunikationstechnik zur Einleitung einer Rechts- und Strafverfolgung verwendet. Im Einzelnen werden über jeden Zugriff/Abruf folgende Daten verarbeitet: aufgerufene Domäne/Auftritt IP-Adresse (wird spätestens nach 90 Tagen automatisch gelöscht) Datum und Uhrzeit HTTP-Methode (z.B. GET/POST) Ressource die abgerufen wurde (URLUniform Resource Locator) HTTP-Protokollversion Meldung, ob der Zugriff erfolgreich war (HTTP-Statuscode) Übertragene Datenmenge Referrer-URLUniform Resource Locator (verweisende Website/Adresse) Browser (mitgesendeter User-Agent, meist Browsertyp, -version und –sprache, Betriebssystem, Gerätetyp, -modell und –marke) Aufruf aus dem Internet oder Intranet · aufrufendes Protokoll (https/http) b) Kontaktaufnahme per E-Mail Soweit Sie sich per E-Mail an uns wenden, werden die von Ihnen übermittelten Daten (vor allem Name, Vorname, Anschrift, zumindest jedoch die E-Mail-Adresse sowie die in der E-Mail enthaltenen Informationen/personenbezogenen Daten) im Einklang mit der Richtlinie für das Bearbeiten und Verwalten von Schriftgut in den Bundesministerien verarbeitet. Dies erfolgt auf der Grundlage von Artikel 6 Abs. 1 lit. e) DSGVO in Verbindung mit § 3 BDSG. Eine Verarbeitung der von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten ist zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens erforderlich. Zugleich wird die IP-Adresse erfasst. Die Verwendung der IP-Adresse findet ausschließlich im Rahmen staatlicher Strafverfolgungs- und Gefahrenabwehrmaßnahmen unter Beachtung der gesetzlichen Voraussetzungen statt. c) Nutzung des Kontaktformulars Wenn Sie das Kontaktformular nutzen wollen, fragen wir Sie nach persönlichen Informationen, um Ihr Anliegen bearbeiten zu können. Die Angabe Ihres Namens und Ihrer E-Mail-Adresse ist erforderlich; ohne diese Daten kann Ihr per Kontaktformular übermitteltes Anliegen nicht bearbeitet werden. Die weiteren Angaben sind optional und erleichtern uns die Bearbeitung Ihres Anliegens. Daneben werden Datum und Uhrzeit Ihrer Anfrage sowie Ihre IP-Adresse übermittelt. Das Anerkennen dieser Datenschutzerklärung ist zwingende Voraussetzung für die Verwendung des Formulars. Mit der Aktivierung der Checkbox und dem Absenden erklären Sie sich mit der Verarbeitung der personenbezogenen Daten, des Inhalts, welcher ggf. ebenfalls von Ihnen übermittelte personenbezogene Daten enthält, und der IP-Adresse einverstanden. Die Verarbeitung erfolgt auf der Grundlage von Artikel 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO zum Zwecke der Beantwortung Ihrer Anfrage. Die Verwendung der IP-Adresse findet ausschließlich im Rahmen staatlicher Strafverfolgungs- und Gefahrenabwehrmaßnahmen unter Beachtung der gesetzlichen Voraussetzungen statt. Sind Sie nicht einverstanden, wird der Vorgang abgebrochen. Es erfolgt in diesem Fall kein Versenden des Kontaktformulars. Sollten wir über das Kontaktformular von Ihnen kontaktiert werden, gehen wir davon aus, dass wir zu einer Beantwortung per E-Mail oder per Telefon (falls angegeben) berechtigt sind. Sollten Sie mit einer Beantwortung per E-Mail/Telefon nicht einverstanden sein, weisen Sie uns im Textfeld des Kontaktformulars auf eine andere Art der Kommunikation hin. Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung statt. Ihre Angaben werden per E-Mail weiterverarbeitet. Die Übermittlung der Inhalte des Kontaktformulars erfolgt mittels SMTP/TLS-Verschlüsselung. Die Kontakt-E-Mail-Adresse speichert Ihre Daten auf geschützten Servern in Deutschland. Aus technischen Gründen kann die verschlüsselte Übertragung einer Bestätigungsmail nicht sichergestellt werden. Deshalb wird lediglich eine anonymisierte Bestätigung übermittelt. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Kommunikation via E-Mail stets Sicherheitslücken aufweisen kann. Beispielsweise können E-Mails auf dem Weg zum Adressaten von anderen Internet-Nutzern aufgehalten und eingesehen werden. Die Verarbeitung und Aufbewahrung von Anfragen in elektronischer Form erfolgt im Einklang mit der Richtlinie für das Bearbeiten und Verwalten von Schriftgut in den Bundesministerien. d) Kontaktaufnahme über das Bürgertelefon Soweit Sie über das Bürgertelefon unter der Telefonnummer +49(0)30/1824-24242 mit uns Kontakt aufnehmen, werden keine personenbezogenen Daten verarbeitet. Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erfolgt nur in den Fällen, in denen Sie einen Rückruf oder eine schriftliche Mitteilung wünschen. In diesen Fällen gelten für die Verarbeitung die Ausführungen zu Punkt 2.c) entsprechend. e) Kontaktaufnahme per Brief Sofern Sie uns einen Brief schreiben, werden die von Ihnen übermittelten Daten (zum Beispiel Name, Vorname und Anschrift) und die in dem Brief ggf. von Ihnen mitgeteilten personenbezogene Daten zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens im Einklang mit der Richtlinie für das Bearbeiten und Verwalten von Schriftgut in den Bundesministerien verarbeitet. Die Verarbeitung der Daten erfolgt auf der Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 lit. e DSGVO in Verbindung mit § 3 BDSG. f) Besucherdienst BMVgBundesministerium der Verteidigung empfängt regelmäßig Gruppen zu einem Informationsbesuch sowie anlassbezogen Einzelbesucherinnen und Einzelbesucher. Um den Zugang zu den Räumlichkeiten des BMVgBundesministerium der Verteidigung gewähren zu können, müssen aus Sicherheitsgründen im Vorfeld des Termins Vor- und Zuname, Geburtsdatum und -ort sowie Erreichbarkeit der/des Verantwortlichen der Besuchergruppe. Die Verarbeitung erfolgt auf der Grundlage einer Einwilligung nach Artikel 6 Absatz 1 lit. a DSGVO. Ohne Einwilligung in die Verarbeitung der personenbezogenen Daten kann eine Zutrittsgewährung nicht erfolgen. Aufgrund seiner Aufgaben und Funktionen und der damit einhergehenden sicherheitsrelevanten Bewertung besteht für alle Personen, die sich im Ministerium aufhalten, ein hoher Schutzbedarf. Im Rahmen des Anmeldeverfahrens werden die Daten zum Zweck der Überprüfung sicherheitsrelevanter Umstände nach Artikel 6 DSGVO in Verbindung mit § 25 Absatz 1, § 23 Absatz 1 Nr. 3 BDSG und §§ 6, 9 Absatz 4 BKAG an das Bundeskriminalamt (BKABundeskriminalamt) übersandt. Nach Abschluss der Nachbereitung der jeweiligen Veranstaltung, spätestens jedoch 14 Tage nach Durchführung des Besuchs, werden die personenbezogenen Daten durch den Besucherdienst gelöscht. g) Videoüberwachung Die Liegenschaften und Gebäude des BMVgBundesministerium der Verteidigung werden auf Grundlage des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes und der Verschlusssachenordnung des Bundes mittels Videoanlagen überwacht. Die Aufnahmen werden zeitlich begrenzt gespeichert und anschließend automatisch gelöscht. Sie werden ausschließlich zur Sicherstellung der militärischen Sicherheit und zur Verfolgung von sicherheitsbezogenen Vorfällen genutzt und an Dritte nur bei besonders begründetem Anlass weitergegeben, soweit wir rechtlich dazu verpflichtet sind oder die Weitergabe zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. h) Akkreditierung von Pressevertreterinnen und Pressevertretern Im Rahmen einer Presseakkreditierung werden als personenbezogene Daten Vor- und Zuname, Geburtsdatum und -ort, Staatsangehörigkeit, Presseausweis-Nummer und eine Erreichbarkeit erfragt. Diese Daten sind zur Durchführung des Akkreditierungsverfahrens erforderlich. Die Verarbeitung der mit einem Formular übermittelten Daten erfolgt auf der Grundlage einer Einwilligung nach Artikel 6 Absatz 1 lit. a DSGVO. Ohne Einwilligung in die Verarbeitung der personenbezogenen Daten kann eine Akkreditierung nicht erfolgen. Die Bearbeitung der Akkreditierung erfolgt durch die Medienbetreuung des BMVgBundesministerium der Verteidigung. Gespeichert werden die Daten bis längstens drei Monate nach Durchführung der jeweiligen Veranstaltung. Im Rahmen des Anmeldeverfahrens werden die Daten zum Zweck der Überprüfung sicherheitsrelevanter Umstände nach Artikel 6 DSGVO in Verbindung mit § 25 Absatz 1, § 23 Absatz 1 Nr. 3 BDSG und §§ 6, 9 Absatz 4 BKAG an das Bundeskriminalamt (BKABundeskriminalamt) übersandt. 3. Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte Die von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten werden, soweit dies für die Bearbeitung Ihrer Anfrage erforderlich ist, an die zuständige Stelle und extern nur an Auftragsverarbeiter gemäß Artikel 4 Nr. 8 DSGVO weitergegeben. Zudem kann im Rahmen der Wahrnehmung der öffentlichen Aufgaben eine Übermittlung personenbezogener Daten an andere öffentliche Stellen des Bundes oder der Länder erforderlich werden. Daten, die beim Zugriff auf das Internetangebot protokolliert werden, werden an Dritte nur übermittelt, soweit wir rechtlich dazu verpflichtet sind oder die Weitergabe im Falle von Angriffen auf die Kommunikationstechnik des Bundes zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe in anderen Fällen und eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen erfolgt durch uns nicht. 4. Statistische Auswertung, Einsatz von Cookies und Einbindung von Angeboten Dritter Statistische Auswertung und Einsatz von Cookies a) Statistische Auswertung/Webanalyse Für die statistische Auswertung von Besucherzugriffen verwenden wir Matomo, ein Open-Source-Tool zur Web-Analyse. Auf der Grundlage Ihrer Einwilligung (§ 25 Abs. 1 Satz 1 TTDSG) setzen wir hierfür Cookies, um Besuche zählen zu können. Diese Textdateien werden auf Ihrem Computer gespeichert und machen es uns möglich, die Nutzung der Webseite zu analysieren. Auf der Grundlage Ihrer Einwilligung (Artikel 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO) werten wir zur bedarfsorientierten Bereitstellung von Informationen diese Nutzungsinformationen zu statistischen Zwecken aus. Die hierfür erfassten Daten werden in anonymisierter Form dazu verwendet, die Nutzung des Auftritts bmvg.de zu analysieren, ihn zu verbessern und den Bedürfnissen der Nutzenden und der verschiedenen Anspruchsgruppen anzupassen. 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Seitengeschwindigkeit), Standort des Nutzers (Land und Region), angeforderte Sprache des Browsers, Ladezeit der Website beim Nutzer Browser und Browser-Version (ggf. mit Betriebssystem, Endgerät, Marke, Modell, wenn durch den Browser übertragen) und interne Suchanfragen (Begriffe und Treffer). Die Daten werden ausschließlich anonymisiert mit der Open-Source-Webanalytik-Software Matomo erfasst und ausgewertet, sodass kein Rückschluss auf die Nutzerin bzw. den Nutzer möglich ist. Die verwendeten Daten verlassen nicht den Geschäftsbereich des BMVgBundesministerium der Verteidigung und werden nach einem Zeitraum von drei Monaten gelöscht. Wählen Sie bei Aufruf der Webseite hingegen die Schaltfläche „Datenschutzeinstellungen Dienste auswählen und Datenschutzeinstellungen anpassen“ oder „Alle ablehnen“, ist das Cookie zu statistischen Zwecken deaktiviert. Sie können es nach Aktivierung außerdem jederzeit über das Icon „Datenschutzeinstellungen ändern“ in der Fußzeile deaktivieren. b) Einsatz von Cookies Wir setzen auf unserer Seite zur bedarfsorientierten Bereitstellung von Informationen zu den dem BMVgBundesministerium der Verteidigung übertragenen Aufgaben zudem auf der Grundlage des Artikels 6 Abs. 1 lit. e) DSGVO in Verbindung mit § 3 BDSG Cookies ein, die technisch notwendig sind, um Ihnen die grundlegenden Funktionen bereitstellen zu können. Cookies sind kleine Dateien, die der Browser der Nutzerin/des Nutzers automatisch erstellt und die auf dem Endgerät gespeichert werden, wenn Sie unsere Seite besuchen. In dem Cookie werden Informationen abgelegt, die sich jeweils im Zusammenhang mit dem eingesetzten Endgerät ergeben, was jedoch nicht bedeutet, dass wir dadurch Kenntnis von der Identität der Nutzerin/des Nutzers erhalten. Die technisch notwendigen Cookies können nicht deaktiviert werden. 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